Ein kleiner Reisebericht im Rückblick auf unsere erste Mobilität nach England.
Dass in England alle auf der linken Seite fahren und die Autos anders aussehen, brauche ich, glaube ich, niemandem zu erklären. Allerdings war es für mich schon ein komisches Gefühl, bei Ruth auf dem Beifahrersitz zu sitzen und es war kein Lenkrad vor mir und das ganze Auto war seitenverkehrt. Nun ja - womit fange ich an? Am besten damit, dass alle (!) Reisenden am Montag noch schön artig in der Schule waren, um den Unterricht nach Plan durchzuführen. Klar - als hätte ich es nicht besser treffen können, musste ich auch noch eine Vertretungsstunde machen. Jasmin auch - zu Hause wartete auf mich noch der Koffer für ein letztes Packen und meine drei Kinder, die ich noch mit Essen versorgen musste.
Am Ende war alles sehr knapp und pünktlich gegen 15.00 h kam Heinz - also der Mann von Frau Bovenschulte, um mich abzuholen.
Bis Bremen war noch ein weiter Weg mit Baustellen, langsamen Fahrzeugen usw. aber - am Ende kamen wir rechtzeitig am Flughafen an, tranken noch etwas und besuchten den dutyfreeshop, probierten Parfum aus und kamen ganz entspannt in unsere Maschine. Der Abflug war schön, Frau Bovenschulte sagte (mehrfach) fliegen ist schön und .... wenn jetzt was passiert, merken wir eh nichts.....
Nach einer knappen Stunde gings schon wieder bergab und wir landeten sanft in England - bei Nacht. Allerdings zeigte die Uhr nur eine Flugzeit von etwa 15 Minuten, da in England ja eine andere Zeit gilt.
Durch ein Wirrwarr von Gängen mit tausend Pfeilen gingen wir lange Wege hin und lange Wege (es waren fast dieselben) wieder zurück, um am Ende durch eine super strenge Passkontrolle zu gehen.
Irgendwann - sahen wir dann Ruth Bowen, die uns abholen wollte und es tatsächlich auch gemacht hat. Super - wir fuhren noch am selben Abend nach Widnes, kamen in unserem Hotel an, packten aus und trafen nach einer wirklich sehr kleinen Verschnaufpause auf Sari, Rolf und Minna - aus Finnland und Ruth und Andrew aus England.
Zunächst war alles etwas 'strange' weil wir plötzlich Englisch sprechen mussten, aber daran gewöhnten wir uns schnell. Andy konnte sehr gut Deutsch, Minna und Rolf auch. So war nun der erste Tag - also der 03.11.2008 so gut wie zu Ende.
Am nächsten Tag sollte dann unser Programm beginnen. Einer von insgesamt 4 weiteren Tagen.
Dass da noch so etwas wie ein Feueralarm im eigenen Hotel passieren würde, konnte ich an dem Abend ja noch nicht riechen. Bleibt also abzuwarten, - für Euch Leser, was ich über die nächsten Tage noch schreiben werde.
Jürgen
Wednesday, November 26, 2008
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